Belgien / Brüssel. Wegen starker Schneefälle begann heute gegen
13.00 Uhr der Sondergipfel der EU-Staats- und Regierungschefs in
der belgischen Hauptstadt Brüssel mit leichter Verspätung.
Hauptthema der Gespräche sind mögliche Unterstützungen und Hilfe
für Griechenland. Medienberichten zufolge steht die deutsche
Bundeskanzlerin Angela Merkel unter dem Druck anderer EU-Partner,
sich an der Unterstützung Griechenlands zu beteiligen.
en. Deutschland
vertrat bisher die Meinung, dass Griechenland den Weg aus der Krise
in erster Linie aus eigenen Kräften schaffen müsse. Einzelheiten
zum erwarteten Rettungspaket für die griechische Wirtschaft will
Merkel gemeinsam mit dem Präsidenten Frankreichs Nicolas Sarkozy
nach dem Gipfeltreffen am heutigen Nachmittag bekannt geben.
Griechenlands Premier Jorgos Papandreou hatte bereits am gestrigen Mittwoch eine Begegnung mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy im Elysée Palast in Paris. Er stellte klar, dass die griechische Regierung an dem von der EU gebilligten Stabilitätsprogramm unbeirrt festhalten wird. Ziel bleibe es, 2010 das Haushaltsdefizit von derzeit 12,7 Prozent auf unter 9 Prozent zu senken. Bei dem Gespräch mit Sarkozy stand die griechische Finanzkrise im Mittelpunkt; behandelt wurden aber auch der Balkan, die Zypernfrage und der Klimawandel. „Wir hatten mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy ein ausgezeichnetes Treffen, bei dem die tiefen Beziehungen der Freundschaft und der Kooperation zwischen Griechenland und Frankreich bestätigt wurden“, so der Premier. In Paris hatte Papandreou auch Begegnungen mit seinem französischen Amtskollegen Francois Fillon sowie dem Präsidenten der französischen Nationalversammlung, Bernard Accoyer. Gestern Abend führte der griechische Premier im Vorfeld des heutigen informellen EU-Gipfeltreffens in Brüssel u. a. Telefongespräche mit dem EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy und mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Unser Foto zeigt Papandreou heute Morgen bei einem Treffen mit Führern Europäischer Sozialistischer Parteien in Brüssel; u.a. ist Papandraou auch Vorsitzender der Sozialistischen Internationale (SI). (Griechenland Zeitung, eh/vt; Foto: Eurokinissi)
Griechenlands Premier Jorgos Papandreou hatte bereits am gestrigen Mittwoch eine Begegnung mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy im Elysée Palast in Paris. Er stellte klar, dass die griechische Regierung an dem von der EU gebilligten Stabilitätsprogramm unbeirrt festhalten wird. Ziel bleibe es, 2010 das Haushaltsdefizit von derzeit 12,7 Prozent auf unter 9 Prozent zu senken. Bei dem Gespräch mit Sarkozy stand die griechische Finanzkrise im Mittelpunkt; behandelt wurden aber auch der Balkan, die Zypernfrage und der Klimawandel. „Wir hatten mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy ein ausgezeichnetes Treffen, bei dem die tiefen Beziehungen der Freundschaft und der Kooperation zwischen Griechenland und Frankreich bestätigt wurden“, so der Premier. In Paris hatte Papandreou auch Begegnungen mit seinem französischen Amtskollegen Francois Fillon sowie dem Präsidenten der französischen Nationalversammlung, Bernard Accoyer. Gestern Abend führte der griechische Premier im Vorfeld des heutigen informellen EU-Gipfeltreffens in Brüssel u. a. Telefongespräche mit dem EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy und mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Unser Foto zeigt Papandreou heute Morgen bei einem Treffen mit Führern Europäischer Sozialistischer Parteien in Brüssel; u.a. ist Papandraou auch Vorsitzender der Sozialistischen Internationale (SI). (Griechenland Zeitung, eh/vt; Foto: Eurokinissi)