Griechenland / Athen. Für die Brandopfer in Ostattika werden
ähnliche Maßnahmen ergriffen wie für jene in der Präfektur Ilia im
Jahr 2007. Das sagte der Minister für Umwelt, Raumordnung und
öffentlichen Arbeiten Jorgos Souflias, der zum Koordinator der
Wiederaufbau-Arbeiten ernannt wurde, nach einer Kabinettssitzung
unter Leitung von Ministerpräsident Kostas Karamanlis am
Dienstag. Hinsichtlich der Behebung der Umweltschäden seien
Koordination, schnelles Handeln, aber auch jahrelange Geduld
notwendig, so Souflias. Der Minister kündigt außerdem an, dass
Vorkehrungen zum Schutz von Überschwemmungen und Erosionen sowie
Brandschneisen so schnell wie möglich realisiert werden.
en. Ähnlich
wie im Fall des Parnitha-Berges werde man über Satellit die
verbrannten Gebiete kontrollieren, um diese wieder aufforsten zu
können. „Wir sollten sofort mit der Arbeit beginnen. Ich bin mir
sicher, dass wir mit Hilfe aller in der Lage sind, diese
Umweltkatastrophe in den Griff zu bekommen“, sagte Souflias.
Regierungssprecher Evangelos Antonaros stellte fest: „Wo immer sich vor den Feuern Wald befunden hat, wird wieder Wald entstehen.“ Er fügte hinzu, dass bei dieser Regelung keinerlei Abweichungen und Ausnahmen geduldet würden. Antonaros sprach von einer „großen ökologischen Katastrophe“ und einem „beträchtlichen Schaden“, der entstanden sei. „Unser Ziel ist es, die Natur in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen“, bekräftigte er vor Pressevertretern. Des Weiteren kündigte der Regierungssprecher Hilfe für Opfer der Waldbrände an. Eigentümer komplett zerstörter Häuser sollen Hilfe in Höhe von bis zu 750 Euro pro Quadratmeter für den Wiederaufbau erhalten. Für Reparaturen sollen vom Staat bis zu 450 Euro gezahlt werden.
Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, stellte fest, dass man nach dem Löschen der Waldbrände nach den Verantwortlichen suchen müsse. Verantwortlich sind seiner Ansicht nach die Politiker. Die in diesen Tagen beobachtete Katastrophe sei keinesfalls gerechtfertigt und hätte vermieden werden können. Aus den verheerenden Waldbränden des Jahres 2007 habe die Regierung offenbar nichts gelernt. Seine Partei, so der PASOK-Chef, setze sich für eine „grüne Entwicklung“ ein, was u.a. eine „totale Veränderung“ der Nutzung des Landes und der Raumplanung beinhalte. (Griechenland Zeitung: ch, ok / Foto: Eurokinissi)
Regierungssprecher Evangelos Antonaros stellte fest: „Wo immer sich vor den Feuern Wald befunden hat, wird wieder Wald entstehen.“ Er fügte hinzu, dass bei dieser Regelung keinerlei Abweichungen und Ausnahmen geduldet würden. Antonaros sprach von einer „großen ökologischen Katastrophe“ und einem „beträchtlichen Schaden“, der entstanden sei. „Unser Ziel ist es, die Natur in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen“, bekräftigte er vor Pressevertretern. Des Weiteren kündigte der Regierungssprecher Hilfe für Opfer der Waldbrände an. Eigentümer komplett zerstörter Häuser sollen Hilfe in Höhe von bis zu 750 Euro pro Quadratmeter für den Wiederaufbau erhalten. Für Reparaturen sollen vom Staat bis zu 450 Euro gezahlt werden.
Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, stellte fest, dass man nach dem Löschen der Waldbrände nach den Verantwortlichen suchen müsse. Verantwortlich sind seiner Ansicht nach die Politiker. Die in diesen Tagen beobachtete Katastrophe sei keinesfalls gerechtfertigt und hätte vermieden werden können. Aus den verheerenden Waldbränden des Jahres 2007 habe die Regierung offenbar nichts gelernt. Seine Partei, so der PASOK-Chef, setze sich für eine „grüne Entwicklung“ ein, was u.a. eine „totale Veränderung“ der Nutzung des Landes und der Raumplanung beinhalte. (Griechenland Zeitung: ch, ok / Foto: Eurokinissi)