Griechenland / Athen. Ein 30-jähriger Polizeibeamter ist am
heutigen Freitag bei einer Schießerei im Stadtteil Kypseli in Athen
lebensgefährlich verletzt worden. Sein 26-jähriger Kollege wurde am
Kopf unterhalb des Motorradhelmes getroffen und erlitt nur leichte
Verletzungen. Hintergrund für den Vorfall war eine Kontrolle nach
einem gemeldeten Autodiebstahl. Während die Polizei die Papiere des
Verdächtigen aufnehmen und ihm Handschellen anlegen wollte, näherte
sich ein Unbekannter und eröffnete das Feuer auf die Polizisten.
lizisten.
Eine sofort eingeleitete Großfahndung blieb vorerst erfolglos. Eine
Frau, die in den Tathergang verwickelt war, wurde festgenommen. Ein
eventueller politischer Hintergrund für die Tat konnte bisher nicht
festgestellt werden, sagte ein Polizeisprecher. Heute Morgen
stattete der Staatssekretär im Innenministerium, Christos
Markogiannakis, den beiden verletzten Beamten im Krankenhaus einen
Besuch ab.
Die beiden gehörten der neu gegründeten Einsatzgruppe „D" an, die erst seit einigen Tagen zur Bekämpfung von Verbrechen auf leichten Motorrädern in Athen unterwegs ist. Unmittelbarer Anlass für die Gründung dieser Gruppe waren gewalttätige Ausschreitungen vermummter Jugendlicher im Athener Nobelviertel Kolonaki vor rund einem Monat. (Griechenland Zeitung / ch; Foto: Eurokinissi)
Die beiden gehörten der neu gegründeten Einsatzgruppe „D" an, die erst seit einigen Tagen zur Bekämpfung von Verbrechen auf leichten Motorrädern in Athen unterwegs ist. Unmittelbarer Anlass für die Gründung dieser Gruppe waren gewalttätige Ausschreitungen vermummter Jugendlicher im Athener Nobelviertel Kolonaki vor rund einem Monat. (Griechenland Zeitung / ch; Foto: Eurokinissi)