Griechenland / Athen. Drei weitere Brandanschläge ereigneten sich
am Donnerstagnachmittag in Athen. Betroffen war ein Büro des
früheren PASOK-Ministers Theodoros Pangalos in der Piräos-Staße.
Ein weiterer Brandsatz explodierte vor dem Eingang eines Gebäudes
in der Patriarchou Fotiou-Straße, in dem die Tochter von Pangalos
lebt; eine dritte Explosion ereignete sich vor Büros der Zeitung
„Rizopastis", die der Kommunistischen Partei Griechenlands gehört.
In allen drei Fällen entstand geringfügiger Sachschaden, verletzt
wurde niemand.
nd.
Bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hatte es eine Serie von ähnlichen Brandanschlägen gegeben, die sich gegen Funktionsträger bei der Justiz richteten. Betroffen war die Wohnung des Untersuchungsrichters Vassilis Foukas. Er fungierte u.a. im zweiten Prozess gegen die Terrorgruppe „17. November" als stellvertretender Vorsitzender des Gerichts. Ein weiterer Anschlag richtete sich gegen Staatsanwalt Dimitris Papangelopoulos, der für die polizeilichen Ermittlungen terroristischer Aktivitäten und die Aufklärung des organisierten Verbrechens verantwortlich zeichnet. Weitere Anschläge richteten sich gegen das Büro des Rechtsanwalts Stavros Georgiou, der im Prozess gegen den 17 N als Vertreter der Nebenkläger fungierte. Weitere Ziele waren ein Pkw, zwei Geldautomaten und das Büro einer Filiale für Arbeitsvermittlung. (Griechenland Zeitung / af)
Bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hatte es eine Serie von ähnlichen Brandanschlägen gegeben, die sich gegen Funktionsträger bei der Justiz richteten. Betroffen war die Wohnung des Untersuchungsrichters Vassilis Foukas. Er fungierte u.a. im zweiten Prozess gegen die Terrorgruppe „17. November" als stellvertretender Vorsitzender des Gerichts. Ein weiterer Anschlag richtete sich gegen Staatsanwalt Dimitris Papangelopoulos, der für die polizeilichen Ermittlungen terroristischer Aktivitäten und die Aufklärung des organisierten Verbrechens verantwortlich zeichnet. Weitere Anschläge richteten sich gegen das Büro des Rechtsanwalts Stavros Georgiou, der im Prozess gegen den 17 N als Vertreter der Nebenkläger fungierte. Weitere Ziele waren ein Pkw, zwei Geldautomaten und das Büro einer Filiale für Arbeitsvermittlung. (Griechenland Zeitung / af)