Griechenland / Athen. Unter dem Motto „Ein Fährschiff nach
Rethymno" wollen die Bewohner der Präfektur Rethymno auf Kreta den
bisherigen schlechten Fährverbindungen mit dem Festland ein Ende
setzen. Auf Basis von „Volksaktien" soll – ähnlich dem Vorbild der
in Chania ansässigen Fährgesellschaft ANEK – in Rethymno deshalb
ein eigenes Fährunternehmen entstehen, das so schnell als möglich
für eine tägliche Verbindung zwischen Rethymno und Piräus
garantiert. Im Rahmen einer Großveranstaltung am Sonntag wurde
seitens der Präfektur darauf hingewiesen, dass Rethymno die
„einzige Präfektur auf Kreta ohne eigenen Flughafen, ohne eigenes
Fährunternehmen und ohne ausreichende Fährverbindungen" sei. Dies
stehe im krassen Widerspruch zu der Tatsache, dass die Stadt z.
z.B.
über eine eigene Universität verfügt. Der Bürgermeister von Arkadi,
der Mitglied im Organisationskomitee ist, forderte, dass das
Vorhaben von der gesamten Präfektur unterstützt werden müsse.
(Griechenland Zeitung / eh)