Griechenland / Athen. Neue Entwicklungen werden in dieser Woche im
Fall Zachopoulos (siehe Bild) erwartet. U.a. soll der Leiter des
Pressebüros von Premier Kostas Karamanlis, Jannis Andrianos, noch
einmal vernommen werden.
en. Angeblich soll dieser nun dazu bereit
sein, den Namen des Überbringers des Videos preiszugeben, auf dem
der frühere Generalsekretär des Kulturministeriums, Christos
Zachopoulos, in erotischer Atmosphäre mit einer früheren
Mitarbeiterin dargestellt ist. Bilder aus diesem Video waren
bereits in der Sonntagszeitung „To proto Thema\" veröffentlicht
worden. Parallel dazu hatte die Zeitung „To paron\" in ihrer
Sonntagsausgabe behauptet, dass der Herausgeber der Zeitung „To
proto Thema\", Themos Anastassiadis, der Überbringer des Videos
gewesen sei. Dieser wies die Vorwürfe als „Verleumdung\" zurück und
kündigte, vor Gericht zu gehen.
Ab dem morgigen Dienstag werden vom zuständigen Parlamentsausschuss alle Kulturminister seit dem Jahre 1996 befragt. Die jeweiligen Staatssekretäre sollen hingegen von der Staatsanwaltschaft befragt werden.
Der Pressesprecher der großen Oppositionspartei PASOK, Jannis Rangousis, stellte fest, dass Premier Kostas Karamanlis durch die sich häufenden Presseberichte dazu gezwungen sei, „grünes Licht\" für seinen Mitarbeiter Andrianos zu geben, den Namen des Überbringers des viel zitierten DVD-Videos preiszugeben. Dies sei ein „großer Sieg für uns, ein großer Sieg für die Presse und für alle Kräfte, die für Transparenz im öffentlichen Leben des Landes kämpfen\". (Griechenland Zeitung/eh)
Ab dem morgigen Dienstag werden vom zuständigen Parlamentsausschuss alle Kulturminister seit dem Jahre 1996 befragt. Die jeweiligen Staatssekretäre sollen hingegen von der Staatsanwaltschaft befragt werden.
Der Pressesprecher der großen Oppositionspartei PASOK, Jannis Rangousis, stellte fest, dass Premier Kostas Karamanlis durch die sich häufenden Presseberichte dazu gezwungen sei, „grünes Licht\" für seinen Mitarbeiter Andrianos zu geben, den Namen des Überbringers des viel zitierten DVD-Videos preiszugeben. Dies sei ein „großer Sieg für uns, ein großer Sieg für die Presse und für alle Kräfte, die für Transparenz im öffentlichen Leben des Landes kämpfen\". (Griechenland Zeitung/eh)