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Evakuierung aus dem Libanon mit griechischen Schiffen

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Griechenland / Athen. Mehr als 100 Griechen und Bürger anderer Nationen soll heute die griechische Fregatte „Psara" in einem libanesischen Hafen an Bord nehmen. Hintergrund für die Evakuierungsaktion sind die fortgesetzten Angriffe Israels auf Ziele im Libanon. Zusätzlich wurden die Fregatte „Themistoklis" sowie zwei Transportschiffe der Kriegsmarine zunächst Richtung Zypern in Marsch gesetzt, um dort auf weitere Befehle zu warten. Zur Evakuierung von Bürgern anderer Staaten sind derzeit auch griechische Fährschiffe sehr gefragt.
agt. Am Montag nahm die griechische Fähre „Ierapetra" 1.250 Personen an Bord, darunter 800 Franzosen sowie rund 400 Bürger aus anderen europäischen Staaten und etwa 50 US-Bürger. Gechartert worden war die „Ierapetra" von der französischen Regierung.
Im Auftrag der schwedischen Regierung war das Fährschiff „Kriti II" Richtung Libanon in See gestochen. Der US-Botschafter in Athen, Charles Ries, bat am Montag während eines Treffens mit dem Staatssekretär im Außenministerium, Thodoros Kassimis, um logistische Unterstützung durch griechische Fährschiffe bei der Evakuierung von US-Bürgern, von denen sich noch tausende im Libanon aufhalten. Kassimis antwortete, dass man sämtlichen Anträgen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten stattgeben werde.
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