In Griechenland sollen sich Jihadisten aufhalten. Die Betreffenden
sollen Griechenland als Transitland nutzen, um aus anderen
europäischen Ländern nach Syrien oder in den Irak zu gelangen, so
berichten griechische Medien. Der gleichen Quelle zufolge sollen
die Antiterrorspezialisten des Landes mindestens 40 Personen
überwachen. Seit August sei allerdings auch eine Gruppe von etwa
400 Jesiden in Griechenland eingetroffen. Sie werden wegen ihrer
Religion von den Jihadisten verfolgt.
gt. Sie sollen vom Irak aus
über Syrien und weiter Richtung Türkei geflohen sein. Von dort aus
seien sie vom türkisch-griechischen Festlandsockel über den
nordgriechischen Evros-Fluss auf griechisches Territorium gelangt.
Seither halten sie sich in Athen auf. Einige von ihnen haben
bereits einen Antrag auf Asyl gestellt. Jesiden bilden eine
religiöse Minderheit im Irak sowie in Syrien.
(Griechenland Zeitung / eh)