Griechenland / Athen. Überraschende Doping-Kontrollen durch
Vertreter der Welt-Antidoping Agentur WADA überführten elf
griechische Gewichtheberinnen und Gewichthebern (unser Foto zeigt
den Präsidenten des Griechischen Gewichtheber-Verbandes, N.
Skiadas, Foto: ek). In ihrem Blut wurden nach ersten
Erkenntnissen illegale Substanzen gefunden. Es handelt sich dabei
um Stoffe, die bis zu tausend Mal stärker wirken als Testosteron,
berichtete heute die Tageszeitung „Ta Nea".
a". Der Trainer des
griechischen Gewichtheberverbandes, Christos Jakovou, ist nach dem
Bekanntwerden der ersten Testergebnisse zurückgetreten. Heute
finden unter der Leitung von Kulturminister Michalis Liapis und
Sportstaatssekretär Ioannis Ioannidis sowie unter Beteiligung des
Griechischen Olympischen Komitees mehrere Sondersitzungen statt,
die sich mit dem Skandal befassen.
Die Ergebnisse einer zweiten Untersuchung der Blutproben, die man noch in dieser Woche erwartet, werden darüber entscheiden, ob sich das griechische Gewichtheberteam an den Europa-Meisterschaften und den Olympischen Spielen beteiligen darf.
Der Staatsanwalt prüft unterdessen, ob bei dem Dopingskandal auch strafrechtliche Delikte begangen wurden. Ein Sprecher erklärte: „Es wird eine Untersuchung durchgeführt werden und die Schuldigen werden sich verantworten müssen. Es ist ausgeschlossen, dass die Athleten von sich aus verbotene Substanzen zu sich genommen haben." Die griechischen Gewichtheber haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Erfolge errungen und bei Olympischen Spielen mehrere Goldmedaillen errungen. (Griechenland Zeitung / eh)
Die Ergebnisse einer zweiten Untersuchung der Blutproben, die man noch in dieser Woche erwartet, werden darüber entscheiden, ob sich das griechische Gewichtheberteam an den Europa-Meisterschaften und den Olympischen Spielen beteiligen darf.
Der Staatsanwalt prüft unterdessen, ob bei dem Dopingskandal auch strafrechtliche Delikte begangen wurden. Ein Sprecher erklärte: „Es wird eine Untersuchung durchgeführt werden und die Schuldigen werden sich verantworten müssen. Es ist ausgeschlossen, dass die Athleten von sich aus verbotene Substanzen zu sich genommen haben." Die griechischen Gewichtheber haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Erfolge errungen und bei Olympischen Spielen mehrere Goldmedaillen errungen. (Griechenland Zeitung / eh)