GRIECHENLAND/ATHEN. Für die uneingeschränkte Bekämpfung der
Korruption setzte sich Premier Kostas Karamanlis ein. Anlass war
eine Veranstaltung der griechischen Sektion von Transparency
International gestern Abend in Athen (siehe Foto). Den Worten des
Premiers zufolge werde die Korruption von „Bürokratie und
Gesetzeswirren begünstigt\". Er räumte ein, dass seine Regierung im
Kampf gegen das Phänomen der Korruption noch nicht jene Erfolge
erreicht habe, die man sich wünscht.
ht. Karamanlis erklärte wörtlich,
dass „Personen im Staat keinen Platz haben, die ihre Privilegien
ausnutzen\".
Zu Wort meldete sich auf der Veranstaltung von Transparency International auch der Vorsitzende der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou. Seiner Ansicht nach sei es der Regierung noch nicht gelungen, in wenigstens „einen der „großen Fälle Licht zu bringen\". Papandreou schlug vor, ein Zehn-Jahres-Programm zur Bekämpfung der Korruption zu verabschieden, an dem sich alle Parteien beteiligen sollen. (Griechenland Zeitung/eh)
Zu Wort meldete sich auf der Veranstaltung von Transparency International auch der Vorsitzende der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou. Seiner Ansicht nach sei es der Regierung noch nicht gelungen, in wenigstens „einen der „großen Fälle Licht zu bringen\". Papandreou schlug vor, ein Zehn-Jahres-Programm zur Bekämpfung der Korruption zu verabschieden, an dem sich alle Parteien beteiligen sollen. (Griechenland Zeitung/eh)