In einigen Teilen Griechenlands ist in den letzten Tagen so viel
Regen gefallen, wie dies normalerweise in einem Monat geschieht.
Trotz der heftigen Niederschläge gab es nur minimale Schäden. Auch
Waldbrandgebiete wurden von den Schauern erfasst, die zunächst
erwarteten starken Güsse blieben in diesen Gebieten aber zum Glück
aus. Die heftigsten Niederschläge verzeichneten Attika und
Thessaloniki sowie Pyrgos auf dem Peloponnes und die Insel Paros.
In Attika hatten die Feuerwehrmänner mit überfluteten Kellern und
Geschäften zu kämpfen.
fen. In Thessaloniki waren etliche Bürger stundenlang ohne
Strom. Der Präfekt von Athen, Jannis Sgouros, besuchte heute den
nördlich gelegenen Vorort Vrilissia, um die gebauten
Flutabwehranlangen im Wert von zwei Millionen Euro zu begutachten.
Vrilissia sei laut Sgouros seit den Waldbränden auf dem Berg
Pendeli sehr gefährdet. Auch für die kommenden Tage warnen
Meteorologen vor Stürmen und Regen. (GZcw)