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Griechen gegen Zerstörungen und Besetzungen

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Griechenland / Athen. Ein „Ja" zu Protestaktionen und eine deutliche Absage an Zerstörungen und Vandalismus als Form dieser Proteste – dieses Meinungsbild ergibt sich aus einer jüngsten Umfrage des Forschungsinstituts VPRC. Dieser Umfrage zufolge sind 77 Prozent der Griechen für die Durchführung von Protestmärschen und Demonstrationen, und je 76 sprechen sich außerdem für Streikaktionen aus. Plakate und Proklamationen als Form von Protesten bejahen 62 Prozent der Befragten. Allerdings sind lediglich 22 Prozent für die Besetzung von Gebäuden wie Schulen, Universitäten oder Fabriken.
Der Schließung von Nationalstrassen als Form des Protestes stehen lediglich 18 Prozent positiv gegenüber. Mit der Zerstörung von Objekten, Gebäuden oder Fahrzeugen ist lediglich 1 Prozent der Befragten einverstanden. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) sprechen sich für das in Griechenland geltende Universitätsasyl aus. Im Juni vorigen Jahres waren es noch 65 Prozent, die für das Asylrecht votiert hatten. 34 Prozent der Griechen betrachten das Universitätsasyl als das wichtigste Thema im Bildungsbereich; 50 Prozent sind anderer Meinung.
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