Griechenland / Athen. Die Organisation „Epanastatikos Agonas\"
(EA), zu Deutsch: „Revolutionärer Kampf\", hat die Verantwortung
für den Anschlag auf die US-Botschaft am 12. Januar übernommen.
Eine fünfseitige Proklamation der Terrororganisation wurde am
Dienstag in einem verlassenen Haus in der Nähe des Athener
Filopappos-Hügels für die satirische Wochenzeitung „Pontiki\"
hinterlassen. In dem Dokument werden die Gründe für den Anschlag
unterbreitet.
Genannt wurden die US-Außenpolitik in Afghanistan, im
Irak und in Somalia sowie das Gefangenenlager in Guantanamo auf
Kuba. Der griechischen Regierung, insbesondere Außenministerin Dora
Bakojanni und der Minister für Öffentliche Ordnung, Vyron
Polydoras, wird vorgeworfen, sich den USA zu „unterwerfen\".
Auch die Gerichtsverhandlung gegen die Mitglieder der Organisation „17. November\" wird in der Bekanntmachung der EA angeführt: Es ist von „Militärgerichten\" die Rede, die das Zivilrecht „zerreißen\". Ziel sei es, mit lebenslangen Haftstrafen einen „Sieg gegen den Widerstand zu erringen\". Der EA spricht außerdem die Möglichkeit eines „Aufstandes in Griechenland\" an. Dafür, so heißt es, würden die EA-Mitglieder „mit aller Kraft\" hinarbeiten.
Der Proklamation der EA zufolge, soll nach der US-Botschaft das Parlament als nächstes „dem Erdboden gleich gemacht\" werden. Zudem stellt die Terrorgruppe klar, dass Warnanrufe, die bei der Sicherheitsfirma der US-Botschaft und der Botschaft selbst eingegangen waren, nicht von der Organisation getätigt worden seien. Auch würde die Organisation für jeden ihrer Anschläge die Verantwortung übernehmen, so das Dokument. Dies würde bedeuten, dass beispielsweise ein Anschlag auf das Gerichtsgebäude in Larissa im Jahre 2004 nicht auf die Rechnung des EA geht.
Auch die Gerichtsverhandlung gegen die Mitglieder der Organisation „17. November\" wird in der Bekanntmachung der EA angeführt: Es ist von „Militärgerichten\" die Rede, die das Zivilrecht „zerreißen\". Ziel sei es, mit lebenslangen Haftstrafen einen „Sieg gegen den Widerstand zu erringen\". Der EA spricht außerdem die Möglichkeit eines „Aufstandes in Griechenland\" an. Dafür, so heißt es, würden die EA-Mitglieder „mit aller Kraft\" hinarbeiten.
Der Proklamation der EA zufolge, soll nach der US-Botschaft das Parlament als nächstes „dem Erdboden gleich gemacht\" werden. Zudem stellt die Terrorgruppe klar, dass Warnanrufe, die bei der Sicherheitsfirma der US-Botschaft und der Botschaft selbst eingegangen waren, nicht von der Organisation getätigt worden seien. Auch würde die Organisation für jeden ihrer Anschläge die Verantwortung übernehmen, so das Dokument. Dies würde bedeuten, dass beispielsweise ein Anschlag auf das Gerichtsgebäude in Larissa im Jahre 2004 nicht auf die Rechnung des EA geht.