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Immer mehr Griechen leben unter Armutsgrenze

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Griechenland / Athen. Etwa 21 Prozent der griechischen Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Damit ist diese Zahl um 1 Prozent gestiegen; vor drei Jahren waren es noch 20 Prozent. Eine Erhebung der Bank von Griechenland kommt zur Schlussfolgerung, dass zu dieser Verschlechterung die Reduzierung der Reallöhne in den vergangenen Jahren beigetragen hat. Von den 21 Prozent der Griechen, die unter der Armutsgrenze leben, sind 75 Prozent Frauen, 40 Prozent sind Arbeitnehmer und Rentner und 8 Prozent sind arbeitslos.
Ein Drittel der Betroffenen gehören nicht zur wirtschaftlich aktiven Bevölkerungsgruppe. Über die Hälfte der Haushalte (51,9 %) mit abhängigen Minderjährigen und ohne arbeitende Mitglieder fällt unter die Armutsgrenze. Bei Haushalten ohne Minderjährige und ohne arbeitende Mitglieder liegt der Prozentsatz bei 29,2 Prozent.
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