Griechenland / Athen. Die Schäden, die durch den mehrtägigen
Stromausfall auf den Inseln Kefalonia und Ithaka entstanden sind,
nimmt seit heute die Präfektur Kefalonia auf. Inzwischen ermittelt
auch die Staatsanwaltschaft wegen des Unglücks. Eine ältere Frau
soll in Folge der unterbrochenen Stromzufuhr in ihrer Wohnung
erfroren sein. Der Zusammenbruch der Elektroversorgung während der
Unwetter in der vergangenen Woche war durch mehrere umgestürzte
Hochspannungsleitungen verursacht worden.
Der Präsident der
Handelskammer auf Kefalonia, Theofilos Michalátos, forderte
sofortige Entschädigungen sowie Kredite in Höhe von jeweils 30.000
Euro für die betroffenen Unternehmen.