Die Gründung einer Fast-Food-Kette, in der vor allem kretische
Produkte angeboten werden sollen, kündigten 11 Gemeinden auf Kreta
an, die sich unter der Bezeichnung AKKOM zusammengeschlossen haben.
Ziel der Initiative ist es, vor allem gesunde Nahrungsmittel aus
heimischer Produktion zu verkaufen. Statt der leidigen Hamburger
soll zum Beispiel der kretische "Dakos" (eine Art dicker Zwieback,
gefüllt mit Tomaten und Schafskäse) bestellt werden können.
Außerdem setzt man auf einheimisches Fleischangebot, auf Würste aus
kretischer Produktion, Oliven, verschiedene Brotsorten und auf
traditionelle Süßigkeiten der Insel. Mit dem Speise- und
Getränkeangebot, so ein Sprecher der Initiative, will man vor allem
anspruchsvollen Fast-Food-Kunden, die sich trotz aller Eile
gesundheitsbewußt ernähren wollen, entgegenkommen.
Derzeit ist man
auf der Suche nach Investoren; noch bis zum Herbst sollen nach dem
Vorbild des Franchising-Systems rund 20 Restaurants der Kette
eröffnet werden. Langsam aber sicher will man sich damit den
gesamten griechischen Markt erobern. Eine Ausschreibung für die
architektonische Gestaltung der neuen Restaurants, für ein
ansprechendes Firmenlogo usw. läuft bereits.