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Kritik von deutschem Reiseverband an geplanten Gebühren für Urlauber in Griechenland Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Das Vorhaben der griechischen Tourismusministerin Olga Kefalogianni, ab 2025 die Abgaben für Urlauber, die nach Griechenland kommen, zu erhöhen, stößt auf vielen Seiten auf wenig Gegenliebe. Nun meldete sich auch der Deutsche Tourismusverband (DRV) mit einer kritischen Stellungnahme zu Wort.

„Für die Reiseveranstalter in Deutschland bedeutet dies eine enorme Mehrbelastung“, betonte DRV-Präsident Norbert Fiebig in einer Presseerklärung von dieser Woche. Die Touristen müssten „die zusätzlichen Kosten bei bereits bestehenden Buchungen in den allermeisten Fällen schultern“, hieß es weiter. Der Branchenverband befürchtet, „dass die erhöhten Kosten viele Touristen abschrecken könnten“. In einem Brief an Tourismusministerin Kefalogianni, der in griechischen Medien zitiert wird, verweist Fiebig darauf, dass Griechenland in relativ kurzer Zeit neue Steuern und Abgaben eingeführt bzw. angehoben habe. Er bezieht sich dabei in erster Linie auf die Gebühr für Kreuzfahrtpassagiere sowie die „Abgabe für die Klimaresilienz. (Griechenland Zeitung / as)

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