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Badeverbot an Stränden rund um die mittelgriechische Stadt Volos

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Wegen Millionen toter Fische, die aus dem Karla-See in den Pagasitischen Golf bei Volos gespült worden sind, wurde nun das Baden an den Stränden in der Region untersagt. Konkret handelt es sich bei dem Verbot um Badestellen, die östlich von Paralia Agria bis Akti Agiou Georgiou Kynigon liegen.

Zwar wurden die verendeten Fische mittlerweile von den Küsten entfernt, allerdings gilt das Schwimmverbot so lange, bis genaue Laboruntersuchungen zur Wasserqualität vorliegen. Das teilte die Hafenbehörde von Volos in einer Pressemitteilung mit. Der Bürgermeister der Stadt, Achilleas Beos, forderte die Menschen dazu auf, sich vom Meer in der Region fernzuhalten. Während einer Pressekonferenz sagte er, dass man nur dann wieder im Meer schwimmen könne, „nachdem die Gemeinde Volos eine entsprechende Ankündigung veröffentlicht hat“. Zudem hieß es, dass Experten aus Athen und Thessaloniki in die Region kommen, um an insgesamt 15 Orten Laboruntersuchungen durchzuführen. „Niemand darf mit der Gesundheit der Bürger spielen“, warnte die Gemeinde Volos. (GZas)

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