Der US-amerikanische Technologiekonzern fördert wissenschaftliche Projekte im Katastrophenschutz in Griechenland. Google zeichnete in diesem Zusammenhang vor kurzem die SCANlab-Forschungsgruppe des Fachbereichs Informatik und Telekommunikation der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen aus.
Das Team unter der Leitung von Dr. Athanasia Alonistioti hat ein Informationssystem unter dem Namen „Dryades“ entwickelt, das im Bereich Umweltschutz sowie bei der Bewältigung von Natur- bzw. menschengemachten Katastrophen zum Einsatz kommen soll. Wie die staatliche Nachrichtenagentur ANA-MPA berichtete, nutzt „Dryades“ KI-untersützte Algorithmen, um in Echtzeit Daten von verschiedenen Sensoren (Rauch, Feuer, Chemikalien, Bewegung, Licht, Wasserstand in Flüssen usw.) und Kameras (thermisch, optisch, stationär, von Drohnen oder Mobiltelefonen) zu analysieren. Dadurch sollen außergewöhnliche Wetterereignisse frühzeitig erkannt werden können. In Kombination mit meteorologischen Daten kann das System etwa den Verlauf eines Feuers bzw. die mögliche Gefährdung von Wohngebieten präzise vorhersagen. (Griechenland Zeitung / Marco Fründt)
Einen ausführlicheren Bericht dazu finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung Nr. 933!