Der Bau von Staudämmen und Wasserkraftprojekten entlang des Flusses Aoos wird ab sofort an einen konkreten Abschnitt untersagt, um seinen ökologisch wichtigen, freien Fluss zu sichern.
Dies wurde in einem Ministerbeschluss vom Juni für einen konkreten Teil des Aoos bestimmt, der seit November 2023 als geschützter Bereich definiert ist. Er betrifft ein Areal vom Nationalpark Nordpindos bis zur griechisch-albanischen Grenze bzw. den Aoos ab der Brücke von Konitsa, Teile des Voidomatis-Flusses sowie des Sarantaporos-Flusses. Umweltverbände feiern die Entscheidung des Umweltministeriums. Für die nahe Zukunft ist geplant, das gesamte Gebiet zu einem Nationalpark aufzuwerten und gleichzeitig auch den ersten grenzüberschreitenden Wildfluss-Nationalpark Europas zu schaffen. Er würde den Fluss Aoos in Griechenland umfassen, der in Albanien unter dem Namen Vjosa in die Adria mündet. (Griechenland Zeitung / ls)