Im Hafen von Piräus haben Ermittler der griechischen Drogenfahndung am Mittwoch (22.5.) 210 Kilogramm Kokain in einem Container gefunden. Versteckt war diese „heiße Ware“ zwischen gefrorenen Garnelen.
Die Ware kam aus Lateinamerika und sollte weiter nach Albanien geleitet werden. Laut Polizei-Berichten waren die Täter drei Albaner und ein Grieche. Lezterer war 2012 schon einmal in Costa Rica wegen illegalem Waffentransport verhaftet und verurteilt worden, wo er auch eine entsprechende Haftstrafe verbüßte. Einer der albanischen Staatsbürger war ebenfalls schon einmal in Polizeigewahrsam: Dabei geht es um Drogendelikte, die Ermittlungen laufen noch.
Der Gewinn, der aus dem Verkauf des sichergestellten Kokains hätte erwirtschaftet werden können, wird auf rund fünf Millionen Euro geschätzt. Vermutlich sollte diese Ware in ganz Europa vertickt werden.
(Griechenlande Zeitung / mo)