Fast überall in Griechenland ist das Thema Streuner ein Reizthema zwischen Tierschützern und den örtlichen Gemeindeverwaltungen. Dass dieses Verhältnis auch harmonisch funktionieren kann, zeigt die nordgriechische Gemeinde Dion Olympou.
Maria Zolota, Vorsitzende des Tierschutzvereins „Peritas“ in Litochoro, äußert sich zur Lage der Streuner verhalten optimistisch: „Die Situation der frei lebenden Haustiere, insbesondere der Hunde, hat sich in den vergangenen Jahren etwas gebessert; immer mehr Menschen füttern die Tiere oder stellen ihnen eine Schale mit Wasser hin. Aber, obwohl wir vornehmlich Hunde kastrieren lassen, werden es insgesamt nicht weniger.“ Die Zusammenarbeit mit den Behörden funktioniere gut. Gleichzeitig kritisiert sie jedoch, dass zu wenige Kontrollen durchgeführt würden. „Letztendlich“ – so Maria –„müssen auch Strafen verhängt werden, um Täter abzuschrecken.“ (Jürgen Weidner / Griechenland Zeitung)
Einen ausführlichen Beitrag von Jürgen Weidner zu diesem Thema finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung 921, die am 1. Mai erschien. Bestellmöglichkeiten gibt es hier (Link: https://www.griechenland.net/pdf-ausgaben/2325-2024)