Dem in Griechenland sehr beliebtem System der „Goldenen Visa“ stehen weitere Anpassungen bevor. Bereits im vergangenen Sommer wurde die Mindestinvestition für den Kauf einer Immobilie, der ein fünfjähriges Aufenthaltsrecht für Bürger aus Nicht-EU-Staaten mit sich bringt, in einigen Regionen von 250.000 auf 500.000 Euro erhöht – u. a. in Attika, Thessaloniki oder auf Mykonos.
Nun soll diese Schwelle weiter angehoben und folglich die Gesamtzahl der zu erteilenden Visa abgesenkt werden. Das kündigte Finanzminister Kostis Chatzidakis bei seiner Rede bei der 41. Panhellenischen Konferenz des Verbandes der Immobilienbesitzer POMIDA an. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, Verzerrungen auf dem Immobilienmarkt entgegenzuwirken. (Griechenland Zeitung / fe)