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Starke Winde am Wochenende sorgten für Probleme im Fährverkehr

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Hafen von Naxos. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den Hafen von Naxos.

Mit einer größeren Verspätung ist am Montagabend (27.11.) das Passagierschiff Blue Star 1 in Piräus eingetroffen. Zuvor war das Schiff mit der Kaimauer des Hafens von Naxos kollidiert; es entstanden keine Schäden, verletzt wurde niemand.

Anschließend konnte die Fähre ihre Reise fortsetzen. Das Schiff war von Santorini aus über Naxos und Paros nach Piräus unterwegs.
Bereits am Samstag war im Hafen von Patras die Hellenic Spirit mit zwei anderen Schiffen kollidiert. Die Reise der 128 Passagiere konnte erst am Tag darauf fortgesetzt werden.
Hintergrund für die Kollision in Patras war das Unwetter „Bettina“, das am Wochenende große Teile Griechenlands heimgesucht hatte. So etwa musste auf der Olympia Odos – die Autobahn, die Patras mit Athen verbindet – Abschnittsweise der Verkehr umgeleitet werden. „Bettina“ wurden von stürmischen Winden, starken Regenfällen und Gewitter begleitet.
Es gab noch weiteres Ungemacht: In Mittelgriechenland hatten sich im Pieria-Gebirge zwei Bergsteiger verlaufen. Nach einer ausgedehnten Suchaktion konnten sie aus einer Höhe von 1.500 Metern gerettet werden.
In Pella konnten 33 Passagiere eines Reisebusses, der im Schnee stecken geblieben war, in Sicherheit gebracht werden. Vor Ort herrschten zum Zeitpunkt des Vorfalls sieben Grad unter Null.
Im attischen Ort Oropos ist ein Baum auf einen fahrenden Pkw gestürzt. Die Insassen – eine vierköpfige Familie – wurden verletzt und mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Landesweit musste die Feuerwehr in 280 Fällen ausrücken, meist, um Bäume oder abgebrochene große Äste vom Straßennetz zu entfernen. (Griechenland Zeitung / eh)

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