In den nordgriechischen Regionen Kastoria, Argos Orestikou und Eordea wurde am Montag (19.6.) der Notstand ausgerufen. Eine entsprechende Entscheidung wurde vom Ministerium für Bürgerschutz der amtierenden Übergangsregierung getroffen.
Hintergrund sind starke Unwetter am Wochenende, und vor allem am Freitag (16.6.), gewesen.
Kastoria etwa hatte bereits am Samstag einen entsprechenden Antrag gestellt. Gefahr bestehe vor allem für Landwirte. Sie könnten die gesamte Saat dieses Jahres und damit ihr komplettes Jahreseinkommen verlieren, teilten Genossenschaftsvertreter mit. Durch das Unwetter gab es außer Überschwemmungen auch mehrere Erdrutsche.
Der Notstand wird für sechs Monate, also bis Mitte Dezember, gültig sein. Ziel ist es, entstandene Schäden zu beheben. (Griechenland Zeitung / eh)