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Wald- und Buschbrand westlich von Athen noch immer nicht unter Kontrolle

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Wald- und Buschbrand westlich von Athen noch immer nicht unter Kontrolle Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während der Löscharbeiten am Freitagmorgen.
Ein verheerender Brand legte etwa 60 Kilometer westlich von Athen mehr als 4.000 Hektar Wald- und Buschland in Asche, zahlreiche Häuser wurden beschädigt. Einige Dörfer und Klöster mussten evakuiert werden.
Der Staatssekretär für Zivilschutz, Nikos Chardalias, brachte am Freitagmorgen die Hoffnung zum Ausdruck, dass man die Flammen im Laufe des Tages unter Kontrolle bringen könne. Man sei vorsichtig optimistisch. Er sprach davon, dass es sich um eine „titanische Aufgabe“ handle. Man setze vor allem auf ein Nachlassen der Winde im Laufe des Tages; am Donnerstag stürmte es in der Region mit einer Stärke von bis zu acht, wodurch sich die Flammen mit großer Geschwindigkeit ausbreiten konnten. Derzeit sind 278 Feuerwehrleute mit 88 Fahrzeugen im Einsatz, die aus verschiedenen Regionen hierher beordert wurden. Unterstützt werden sie vom Militär und den Gemeinden. Außerdem sind 18 Flugzeuge und drei Hubschrauber mit den Löscharbeiten aus der Luft beschäftigt. Weitere Hubschrauber wurden zur Koordination der Einsatzkräfte geschickt. Medienberichten zufolge soll das Feuer von Bauern verursacht worden sein, die in einem Olivenhain trockene Zweige verbrannten. Ort des Geschehens ist die Bergkette Gerania, die in der Nähe des Isthmus von Korinth zwischen Attika und der Peloponnes liegt. Südöstlich befindet sich der Saronische Golf und nordwestlich der Golf von Korinth. (Griechenland Zeitung / jh)
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