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Neue Radwege für die nordgriechische Metropole Tagesthema

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Mehr Platz für Fußgänger: Der Radweg an der Küstenpromenade – hier linker Hand auf dem Gehweg – wurde auf die Fahrbahn verlegt. (Foto: ek/Archiv) Mehr Platz für Fußgänger: Der Radweg an der Küstenpromenade – hier linker Hand auf dem Gehweg – wurde auf die Fahrbahn verlegt. (Foto: ek/Archiv)

Nach Athen folgt auch Thessaloniki dem internationalen Trend und schafft mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger. Den Anfang machte vergangene Woche die Küstenstraße Leoforos Nikis im Bereich des historischen Stadtkerns. Dem Radweg, der bislang einen Teil des Bürgersteigs an der meerseitigen Promenade einnahm, wurde eine Fahrspur auf derselben Seite der Straße geopfert. Sie bekam einen neuen Belag und wurde mit flexiblen Kunststoffpfählen von der Fahrbahn getrennt. Der neue Radweg hat je eine Spur in jede Richtung und reicht vom Pier A des alten Hafens, wo das Filmfestival stattfindet, bis zum Weißen Turm.

Auf den Eingriff an der Küste sollen weitere drei Kilometer Radwege an der zentralen Leoforos Karamanli folgen. Es handelt sich um die Verlängerung der Egnatia in Richtung Osten. Hier soll zwischen der Odos Kaftantzoglou nahe der Universität von Makedonien und der Voulgari im Stadtteil Charilaou in jede Richtung eine Spur für Fahrräder geschaffen werden. Außerdem wird die Anlage eines Radweges auf der Giannitson-Straße hinter dem Hauptbahnhof geprüft. (Griechenland Zeitung / ak)

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