Das griechische Ministerium für Handelsschifffahrt und Inselpolitik hat in dieser Woche per Gesetz den 11. Mai zum Nationalen Tag der Verhinderung von Unfällen sowie von Ertrinkungstoden auf See erklärt.
In einer Spezialveranstaltung unterstrich der zuständige Minister Fotis Kouvelis die Wichtigkeit der Schwimmsicherheit – „ganz besonders in einem Land mit 13.676 Kilometern Küstenlinie“. Nach wie vor bewegt sich in Griechenland die Anzahl an Todesfällen durch Ertrinken auf sehr hohem Niveau. „Unser Ziel ist es, die Zahl der Todesfälle, die sich in Griechenland auf 300 pro Jahr beläuft, zu verringern“, so Minister Kouvelis.
2015 kam es weltweit geschätzt zu 4,5 Millionen Fällen von Ertrinken. U. a. sollen die Ausbildungsprogramme für Rettungsschwimmer verbessert sowie die Sicherheitsvorschriften verstärkt werden.
(GZcd)