Die griechische Hauptstadt ist in der Liste der teuersten Städte der Welt von Platz 86 auf Platz 81 geklettert. Athen bleibt aber nach wie vor günstig. Das geht aus der vor wenigen Tagen erschienenen Studie des „Economist Intelligence Unit“ hervor.
Die Metropole unterhalb der Akropolis war noch vor zehn Jahren auf dem 55. Platz und rutschte im Zuge der Wirtschaftskrise ab 2009 fast konstant ab. Vor fünf Jahren nahm Athen den 77. Platz unter den teuersten Städten der Welt ein. Die Hauptstadt Griechenlands sei immer noch relativ kostengünstig, betonte Roxana Slavcheva, die Autorin des Berichts, gegenüber der Reise- und Tourismusseite GTP Headlines. Als Gründe dafür nannte sie die Folgen der Wirtschaftskrise und die damit einhergehenden harten Sparmaßnahmen. Basisstadt für diese Studie des „Economist Intelligence Unit“ (EIU) ist New York. Und Athen ist im Vergleich mit der US-Weltstadt in fast allen Kategorien günstiger.
Das Ranking von EIU erscheint alle sechs Monate und untersucht die Lebenshaltungskosten in mehr als 130 Städten weltweit. Der Bericht ermittelt mehr als 400 individuelle Preise unter 160 Produkten und Dienstleistungen. Bei der jetzigen Auflistung teilen sich folgende drei Städte den wenig schmeichelhaften Titel der „teuersten Stadt“: auf dem obersten Treppchen landeten Paris, Hong Kong sowie Singapur. (GZfw)