Mit der Genehmigung der Anlagen für einen neuen Wasserflugplatz im westgriechischen Hafen Patras bekommt Griechenland endlich so etwas wie ein leistungsfähiges Wasserflugnetz.
Es betrifft allerdings nur das Ionische Meer, denn die beiden bestehenden Wasserflughäfen sind auf den Inseln Korfu und Paxi. Aber mit Patras, der drittgrößten Stadt und dem zweitwichtigsten Hafen des Landes, wurde ein wichtiger Knotenpunkt mit den Adriafähren, der Eisenbahn und dem Fernstraßennetz geschaffen. Die Anlagen wurden vergangene Woche durch die Wasserflugplatz-Kommission abgenommen, und der Report dem Verkehrsministerium zur endgültigen Genehmigung vorgelegt. Diese sei in der ersten Märzhälfte zu erwarten, berichtete die griechische Presse. Die Hafenbehörde von Patras, OLPA, geht demnach von bedeutenden Vorteilen für die Einwohner und Besucher von Westgriechenland und den Ionischen Inseln aus. (GZak)