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Flüchtlingstragödie: Mehrere Menschen vor der Insel Lesbos ertrunken Tagesthema

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Flüchtlingstragödie: Mehrere Menschen vor der Insel Lesbos ertrunken

Mindestens vier Menschen sind am Mittwochmorgen östlich der Ägäis-Insel Lesbos (Mytilini) ums Leben gekommen. Es handelt sich um zwei Kinder: ein sechsjähriges Mädchen und einen ebenfalls minderjährigen Jungen sowie um zwei Erwachsene: eine Frau und einen Mann. Sie waren mit einem Schlauchboot offenbar von der türkischen Küste aus nach Griechenland unterwegs. Sechs weitere Immigranten konnten bisher gerettet werden.

Die Behörden sind auf der Suche nach einer noch immer vermissten Person. In der Gegend wehen relativ starke Nordwinde mit einer Stärke von bis zu vier Beauforts. An der Rettungsaktion beteiligen sich die griechische Hafenpolizei, ein Rettungshubschrauber des Typs Super Puma, ein Schiff der griechischen Marine sowie Einsatzkräfte der Frontex. (Griechenland Zeitung / eh)


Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am 18. Juni im Auffanglager für Flüchtlinge auf der Insel Lesbos in der Gemeinde Kara Tepe, knapp zwei Kilometer nördlich der Inselhauptstadt.

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