Am Dienstag ist einer der fünf Menschen, die nach einem Unfall in einer Raffinerie im westattischen Aspropyrgos am 8. Mai schwer verletzt wurden, verstorben. Sein Beileid brachte u. a. Energieminister Panagiotis Lafazanis zum Ausdruck. Er sprach von der Notwendigkeit, die Ursachen für den Unfall zu ermitteln und die Verantwortlichen „exemplarisch zu bestrafen“.
Weiterhin müssten die Sicherheitsmaßnahmen im staatlichen Mineralölunternehmen HELPE in Aspropyrgos verstärkt werden, um künftig ähnlich tragische Unfälle auszuschließen. Sein Beileid gegenüber der Familie des Verstorbenen drückte auch Arbeitsminister Panos Skourletis aus. Er erklärte, dass es „Keine Toleranz für Phänomene der Verletzung des Arbeitsrechts“ gebe. Die Angestellten in der Raffinerie hatten nach dem Betriebsunfall am Morgen des 8. Mai zu Protokoll gegeben, dass kein Feueralarm ausgelöst wurde. Deshalb hätten die Arbeiter nicht genügend Zeit gehabt, den Unglücksort rechtzeitig zu verlassen. (Griechenland Zeitung / eh)
Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt die Raffinerie in Aspropyrgos, wo sich der tragische Unfall ereignete.