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Sechs überwiegend schwer Verletzte bei Raffineriebrand in Griechenland

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Sechs überwiegend schwer Verletzte bei Raffineriebrand in Griechenland

Bei einem Brand in einer Raffinerie nahe Athen wurden am Freitagmorgen sechs Personen verletzt, die meisten von ihnen nach ersten Informationen schwer. Zwei sollen in akuter Lebensgefahr schweben.
Das Feuer brach gegen 8.20 Uhr bei Wartungsarbeiten in einem Tank der Raffinerie des staatlichen Mineralölunternehmens HELPE in Aspropyrgos westlich von Athen aus. Der Brand konnte von der Betriebsfeuerwehr schnell gelöscht werden. Zeitweilig war die Autobahn Athen-Korinth gesperrt.

Von den besonders schwer Verletzten trägt einer Verbrennungen zu 70 Prozent am ganzen Körper. Ein zweiter hat Verbrennungen zweiten Grades erlitten. Vier der Arbeiter waren Angestellte bei HELPE, die beiden anderen arbeiteten für einen Subunternehmer. HELPE betont in einer Mitteilung, dass es sich um ein besonders erfahrenes Wartungsteam gehandelt habe.
Griechischen Medien zufolge haben Arbeitnehmer Vorwürfe wegen Sicherheitsmängeln erhoben. Es habe weder einen Feueralarm noch Fluchtwege aus dem brennenden Tank gegeben. Der PR-Direktor von HELPE, Angelos Stranis, sagte im Fernsehsender „Skai“, man werde den Vorwürfen nachgehen.
(Griechenland Zeitung / ak)

Unsere Abbildung (© Eurokinissi) zeigt ein Schiff für den Transport von Flüssiggas durch das Unternehmen HELPE.

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