In einer Berufsschule in Griechenland ist es am Donnerstagnachmittag zu einem schweren Zwischenfall gekommen, als eine Auszubildende drei ihrer Mitschülerinnen mit einem Messer angriff und verletzte.
Wie am Freitag bekannt wurde, war die 22-jährige Schülerin an der Berufsschule der Arbeitsagentur OAED in Agios Ioannis Rentis bei Piräus vermutlich von den anderen gemobbt worden. Bei den Opfern handelt es sich um zwei junge Frauen albanischer Abstammung im Alter von 20 und 21 Jahren und eine 20-jährige Griechin.
Nach den bisher vorliegenden Informationen soll die 22-Jährige gesagt haben, „weil ich ein sehr gutmütiger Mensch bin, habt ihr heute zum letzten Mal gelacht“. Dann sei sie mit dem Messer auf die drei anderen jungen Frauen losgegangen. Die Opfer trugen Schnittwunden an den Händen und Armen davon, die teilweise genäht werden mussten. Die Täterin wurde verhaftet. Anlass für den gewalttätigen Ausbruch sollen ständige Sticheleien der Mitschülerinnen über das äußere Erscheinungsbild der 22-Jährigen gewesen sein. (Griechenland Zeitung / ak)
