Die dynamische Präsenz der Menschlichkeit und der Zivilisation ist die Botschaft Griechenlands an die gesamte Welt, die im Ergebnis des Spendenmarathons für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien zum Ausdruck kommt.
Das betonte Premierminister Kostas Karamanlis. Er dankte jedem Bürger und jeder Familie einzeln für den geleisteten Beitrag. Insgesamt konnten 15 Millionen Euro zusammengetragen werden. Mehr als eine Million Euro wurden noch durch die Versteigerung von Gegenständen prominenter Personen eingenommen. Den Höchstpreis erzielte dabei die persönliche Schreibfeder des Staatspräsidenten Konstantinos Stefanopulos. Sie wurde zum Betrag von 330.000 Euro versteigert. Das Wirtschafts- und Finanzministerium gab darüber hinaus bekannt, dass man eine Million Euro für die Katastrophenopfer zur Verfügung stellen werde. Das Außenministerium bestätigte unterdessen erneut, dass im Gefolge des Tsunami weiterhin sieben Griechen als vermisst gelten.
(© Griechenland Zeitung)