Drei Tage nach der katastrophalen Flutwelle in Südostasien wird die Anzahl der vermissten Griechen mit neun angegeben.
Wenige Stunden zuvor hatte man noch die Zahl 17 genannt. Wie der Sprecher des Außenministeriums in Athen, Jorgos Koumoutsákos, gestern abend mitteilte, liegen jedoch keinerlei Hinweise vor, dass griechische Staatsbürger tot sind oder schwer verletzt wurden. Nach Aussagen des stellvertretenden Außenministers Jannis Valinakis liegen vier griechische Staatsbürger mit leichteren Verletzungen im Krankenhaus in Puquet. Sie werden voraussichtlich im Laufe des heutigen Tages in ein Krankenhaus der thailändischen Hauptstadt überführt. Heute wird sich auch eine Transportmaschine vom Typ C 130 mit 25 Mann und voller Ausrüstung nach Puquet in Thailand aufmachen. Die Sondereinheit wird sich im Katastrophengebiet an Suchaktionen nach Überlebenden beteiligen.
(© Griechenland Zeitung)