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Schießwüterich in Griechenland in U-Haft genommen

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Schießwüterich in Griechenland in U-Haft genommen

Der Mann, der am vorigen Samstag in einem Nachtlokal in Piräus mit einem Kalaschnikow-Sturmgewehr in die Menge geschossen und laut Polizei elf Personen verletzt hatte, wurde am Freitag in Untersuchungshaft genommen. Es handelt sich um den 31 Jahre alten albanischen Staatsbürger Albert oder Arber Bako.

Außer der Schießerei in Piräus wird Bako die Beteiligung an vier weiteren Schusswaffenüberfällen zu Last gelegt. Bei einem dieser Anschläge am 31. Oktober auf ein Café nahe des Athener Hauptbahnhofes starb ein 43-jähriger unbeteiligter Grieche (die GZ berichtete). Neben Bako konnte die Polizei am Mittwoch noch zwei weitere Albaner festnehmen, von denen der eine ihm Unterschlupf gewährt hatte und der andere ebenfalls in diese Taten verwickelt sein soll. Sieben weitere Personen würden in Zusammenhang mit diesen Straftaten noch gesucht, teilte die Polizei mit.
Nach seiner Festnahme sagte der 31-Jährige, er sei betrunken gewesen und habe nicht gewusst, was er tue. Die Polizei widerspricht dem unter Hinweis auf sein Verhalten, wie es auf den Videobändern zu sehen ist. Vor allem aber sei seine Reaktion typisch für einen „manischen Killer dieser Art“. Bako soll Amok gelaufen sein, nachdem er von einer jungen Frau einen Korb bekommen hatte.
(Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)

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