Den dritten Tag in Folge wütet heute auf der Insel Chios ein
Großbrand. Gefährdet waren teilweise auch Wohnsiedlungen. Verbrannt
sein sollen bisher 6.500 bis 7.000 Hektar Wald- und Buschland.
nd.
Große Sorge bereiten nicht zuletzt die Flammen in den Pflanzungen
der Masticha- bzw. Mastix-Bäume. Bisherigen Berichten zufolge
sollen bis Sonntagabend ein Drittel dieser Bäume den Flammen zum
Opfer gefallen sein. Diese wachsen weltweit nur auf Chios. Aus dem
Harz dieser Bäume wird u. a. natürlicher Kaugummi gewonnen. Wie
Einheimische berichten, sollte in Kürze das Einsammeln des
Mastichaharzes beginnen.
Vor Ort gegen das Feuer kämpfen 120 Feuerwehrmänner mit 50 Löschfahrzeugen sowie 110 Mann zu Fuß, 50 ehrenamtliche Feuerwehrmänner und 79 Soldaten. Es wehen sehr starke Winde, die die Arbeit der Feuerwehr extrem erschweren. Der Brand breitet sich vor allem im südlichen Teil der Insel aus. Weitere Brände wüten heute in Messenien auf der Peloponnes, bei Agrinio in Westgriechenland sowie auf der Insel Andros. Wegen der starken Winde und der großen Trockenheit ist auch heute für viele Landesteilen erhöhte Brandgefahr gemeldet worden. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Vor Ort gegen das Feuer kämpfen 120 Feuerwehrmänner mit 50 Löschfahrzeugen sowie 110 Mann zu Fuß, 50 ehrenamtliche Feuerwehrmänner und 79 Soldaten. Es wehen sehr starke Winde, die die Arbeit der Feuerwehr extrem erschweren. Der Brand breitet sich vor allem im südlichen Teil der Insel aus. Weitere Brände wüten heute in Messenien auf der Peloponnes, bei Agrinio in Westgriechenland sowie auf der Insel Andros. Wegen der starken Winde und der großen Trockenheit ist auch heute für viele Landesteilen erhöhte Brandgefahr gemeldet worden. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)