In fünf Regionen auf der nördlichen Peloponnes musste heute der
Notstand ausgerufen werden. Dort wüten seit der Nacht von Dienstag
auf Mittwoch gleich mehrere Brände. Die Gemeinden Platani sowie Ano
und Kato Kastritsi wurden evakuiert. Die Gegenden bei Sella und
Argyra, wo das Feuer ausgebrochen ist, sollen mittlerweile außer
Gefahr sein. Vor Ort sind 65 Feuerwehrmänner mit 33 Löschfahrzeugen
und 35 Mann zu Fuß.
Zudem sind acht Löschflugzeuge und zwei
Hubschrauber im Einsatz. Es wird Verstärkung aus dem Epirus, Attika
und Zentralgriechenland erwartet. Der Minister für öffentliche
Ordnung Nikos Dendias koordiniert persönlich die Löscharbeiten von
der Feuerwehrzentrale in Athen aus. Die Arbeit der Feuerwehr wird
durch die stürmischen Winde, die mit einer Stärke von bis zu 9 in
der Gegend wehen, erschwert. Dadurch entstehen immer wieder neue
Flammenherde und Feuerfronten. Ein weiterer Brand ist in der Region
Tzailo unweit der Hafenstadt Patras ausgebrochen, wo ein Wald in
Flammen steht. Wohngegenden sollen nicht bedroht sein. Aus Patras
werden Rauchwolken gemeldet, durch die die Bevölkerung in
Mitleidenschaft gezogen wird. Aus vorbeugenden Gründen wurde die
dortige Universität evakuiert. Problematisch soll die Situation
auch im Universitätskrankenhaus der Hafenstadt sein.
Noch nicht unter Kontrolle der Feuerwehr ist auch ein Brand bei Zevgolatio in der Nähe von Korinth. Die Flammen konnten dort bisher in einer Schlucht begrenzt werden.
Begünstigt werden diese Wald- und Buschbrände durch die extrem hohen Temperaturen und außerordentlich starken Wind. Für heute wurden vor allem für die Regionen Attika, Korinthia, Argolis und Böotien und die Inseln Euböa, Skyros, Lesbos, Chios, Samos und Ikaria eindringlich vor erhöhter Brandgefahr gewarnt. Die Bürger werden dazu aufgerufen, Aktivitäten, die einen Brand auslösen könnten, unbedingt zu vermeiden. Dazu zählen das Wegwerfen glimmender Zigaretten oder Schweißarbeiten bzw. Arbeiten mit sonstigen Geräten oder Fahrzeugen, die Funkenflug verursachen können. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Noch nicht unter Kontrolle der Feuerwehr ist auch ein Brand bei Zevgolatio in der Nähe von Korinth. Die Flammen konnten dort bisher in einer Schlucht begrenzt werden.
Begünstigt werden diese Wald- und Buschbrände durch die extrem hohen Temperaturen und außerordentlich starken Wind. Für heute wurden vor allem für die Regionen Attika, Korinthia, Argolis und Böotien und die Inseln Euböa, Skyros, Lesbos, Chios, Samos und Ikaria eindringlich vor erhöhter Brandgefahr gewarnt. Die Bürger werden dazu aufgerufen, Aktivitäten, die einen Brand auslösen könnten, unbedingt zu vermeiden. Dazu zählen das Wegwerfen glimmender Zigaretten oder Schweißarbeiten bzw. Arbeiten mit sonstigen Geräten oder Fahrzeugen, die Funkenflug verursachen können. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)