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Erhöhte Brandgefahr in ganz Griechenland

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Mit einem Hilfegesuch will sich der griechische Minister für Öffentliche Ordnung, Nikos Dendias, an Italien, Spanien und Frankreich wenden. Griechenland verfüge nicht über ausreichende Mittel, um sich auf die durch die starken Winde gestiegene Gefahr von Waldbränden vorzubereiten, hieß es. Als besonders gefährdet eingestuft werden am heutigen Mittwoch die Regionen des Festlands Attika, Böotien, Fthiotida, auf der Peloponnes Achaia, Lakonien, Korinth und Argolida sowie die Inseln Euböa, Skyros, Limnos, Lesvos, Chios, Samos, Ikaria und Korfu. Ein gestern Mittag in Zevgolatio, bei Korinth, ausgebrochener Waldbrand ist noch nicht gebannt, bedroht aber keine bewohnten Gegenden. Auf Grund eines Waldbrands bei Xylokastro im Norden der Peloponnes musste am Montag die Autobahn von Korinth nach Patras vorübergehend gesperrt werden, wurde aber heute morgen gegen 9 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.
gegeben. Der Brand ist inzwischen unter Kontrolle. Auch auf Korfu, bei Karakiana und auf Kefalonia, bei Agios Konstantinos, sind Waldbrände ausgebrochen, die aber keine Wohngegenden bedrohen und von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht worden sind. Insgesamt sind am Wochenende in ganz Griechenland 84 Waldbrände registriert worden.
Die Bürger werden dazu angehalten, Handlungen, die Brände auslösen können, zu vermeiden, wie beispielsweise das Wegwerfen brennender Zigaretten; das Verbrennen von trockenen Gräsern und Zweigen; die Benutzung von Geräten, die Funken werfen, insbesondere von Schweißgeräten. (GZmb)
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