Griechenland / Athen. Mit mehreren Bränden in ganz Griechenland ist
gegenwärtig die Feuerwehr beschäftigt. In Attika, in der Gegend
Varybobi, nordöstlich der Gemeinde Acharnai, war gestern gegen
15.00 Uhr ein größerer Waldbrand ausgebrochen. Die Flammen drangen
bis an die Häuser der Ortschaft Kryoneri heran.
an. Vorbeugend musste
die Gegend vorübergehend evakuiert werden; inzwischen hat die
Feuerwehr die Flammen unter Kontrolle. Ein 80jähriger Mann steht
unter Verdacht, durch weggeworfene Zigaretten das Feuer fahrlässig
entfacht zu haben.
Der bereits seit Dienstag auf Rhodos lodernde Waldbrand konnte in der Gegend Profilia noch immer nicht von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden (unser Bild zeigt die von den Flammen bedrohte Ortschaft Laerma; Foto: ek). Inzwischen ist auf der Insel eine weitere Feuerfront in der Gemeinde Petaloudes ausgebrochen. Über 100 Feuerwehrleute mit 35 Einsatzfahrzeugen sind mit den Löscharbeiten beschäftigt. Hinzu kommen 35 Mann, die ohne Fahrzeuge am Boden operieren. Aus der Luft erhalten sie von zwei Löschflugzeugen und drei Hubschraubern Unterstützung.
Über die Gemeinden Attavýrou, Lindos sowie über Südrhodos wurde der Notstand verhängt. Ein 61-jähriger Mann steht unter dem Verdacht der Brandstiftung. Er wird am morgigen Freitag seine Aussage zu Protokoll geben.
Die Brände auf der Peloponnes, die gestern in den Präfekturen Messenien und Lakonien ausgebrochen waren, sind inzwischen eingedämmt. Betroffen war die Gemeinde Oitylos in Lakonien, sowie die Regionen um Vámvaka und Mína-Lákos. Der Generalsekretär der Peloponnes, Panajiotis Bonátsos, sprach im Radiosender Athen 9,84 den Verdacht aus, dass es sich um Brandstiftung gehandelt habe. Das Feuer sei an drei Stellen gleichzeitig ausgebrochen.
In vielen Teilen Griechenlands besteht angesichts der großen Trockenheit und der relativ starken Winde weiterhin hohe Waldbrandgefahr. (Griechenland Zeitung / eh)
Der bereits seit Dienstag auf Rhodos lodernde Waldbrand konnte in der Gegend Profilia noch immer nicht von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden (unser Bild zeigt die von den Flammen bedrohte Ortschaft Laerma; Foto: ek). Inzwischen ist auf der Insel eine weitere Feuerfront in der Gemeinde Petaloudes ausgebrochen. Über 100 Feuerwehrleute mit 35 Einsatzfahrzeugen sind mit den Löscharbeiten beschäftigt. Hinzu kommen 35 Mann, die ohne Fahrzeuge am Boden operieren. Aus der Luft erhalten sie von zwei Löschflugzeugen und drei Hubschraubern Unterstützung.
Über die Gemeinden Attavýrou, Lindos sowie über Südrhodos wurde der Notstand verhängt. Ein 61-jähriger Mann steht unter dem Verdacht der Brandstiftung. Er wird am morgigen Freitag seine Aussage zu Protokoll geben.
Die Brände auf der Peloponnes, die gestern in den Präfekturen Messenien und Lakonien ausgebrochen waren, sind inzwischen eingedämmt. Betroffen war die Gemeinde Oitylos in Lakonien, sowie die Regionen um Vámvaka und Mína-Lákos. Der Generalsekretär der Peloponnes, Panajiotis Bonátsos, sprach im Radiosender Athen 9,84 den Verdacht aus, dass es sich um Brandstiftung gehandelt habe. Das Feuer sei an drei Stellen gleichzeitig ausgebrochen.
In vielen Teilen Griechenlands besteht angesichts der großen Trockenheit und der relativ starken Winde weiterhin hohe Waldbrandgefahr. (Griechenland Zeitung / eh)
