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150 Millionen Euro für Wiederaufbau der Häuser nach Brandkatastrophe Tagesthema

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150 Millionen Euro für Wiederaufbau der Häuser nach Brandkatastrophe
Premierminister Kostas Karamanlis führte gestern den Vorsitz bei einem Treffen mit fünf seiner Minister, um den Wiederaufbau der zerstörten Gebäude in den Brandregionen zu besprechen. Im neu geschaffenen Solidaritäts-Fonds wurden bisher 149,6 Millionen Euro gesammelt. Verwaltet wird dieser Fonds vom ehemalige Außenminister Petros Molyviatis. Verwendet werden wird das angesammelte Geld für den Wiederaufbau der 1.100 zerstörten Häuser sowie für weitere 800 schwer beschädigte Häuser.
Betroffen sind Regionen auf dem Peloponnes, auf der Insel Euböa und in Attika. Außerdem werden finanzielle Mittel für den Wiederaufbau von Vorratsspeichern und Stallungen eingesetzt. Wie Molyviatis ausführte, würden sämtliche Gebäude gratis instand gesetzt. Der Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten, Jorgos Souflias, verdeutlichte, dass das Geld direkt zu den Brandopfern gelangt. Etwaige Verträge mit einer großen Baufirma würden nicht abgeschlossen. Die Zahlung der finanziellen Mittel würde an die Größe der zerstörten Gebäude sowie an die Anzahl der Kinder angepasst. Eine Familie mit vier Kindern, die in einem kleinen Haus gelebt hat, würde beispielsweise zusätzliches Geld erhalten, um ein größeres Haus zu bauen. Die Mittel werden während der Bauphase ausbezahlt und die Regierung wird einige Bauvorschriften vorgeben, an die sich die Hausbauer zu halten haben. (GZcw) Foto: Eurokinissi
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