Griechenland/Athen. Von einer „biblischen Katastrophe\", von einer
„nationalen Tragödie\" sprechen Politiker und Medien angesichts der
verheerenden Brände der letzten Tage. Inoffiziellen Angaben zufolge
fielen den Flammen bisher 53 Menschen zum Opfer. Die Feuerwehr
äußerte Befürchtugen, dass sich die Anzahl der Toten noch weiter
erhöhen könnte. Regierungsschef Kostas Karamanlis verkündete eine
dreitägige Staatstrauer und verhängte über das gesamte Land den
Ausnahmezustand.
nd. Alle Wahlveranstaltungen für die
Parlamentswahlen vom 16. September wurden kurzfristig abgesagt;
auch der für dieses Wochenende anberaumte Start der ersten
Fußballdivision „Super League\" wurde verschoben. Die gesamte
politische Führung besuchte in den vergangenen Tagen die
Krisengebiete auf dem Peloponnes.
Im Moment sind noch immer Dutzende Brände nicht unter Kontrolle. Zuletzt wurden in der westpelopennischen Region Ilia nahe der Stadt Pyrgos mehrere Dörfer evakuiert, ebenso nahe dem Bergdorf Andritsena. Gefährlich nähern sich die Flammen auch der antiken Stätte des antiken Olympia. Ein Brand östlich von Athen, in Kalyvia, konnte unter Kontrolle gebracht werden. Große Probleme bestehen nach wie vor – außer auf dem Peloponnes – auf der Insel Euböa nahe der Stadt Aliveri an der Ostküste. Die giechische Regierung hat auch EU-Hilfe angefordert. Bereits gestern trafen sowohl Feuerwehrleuute als auch Helikopter und Flugzeuge zur Brandbekämpfung aus mehreren Mitgliedstaaten ein, die bereits heute (26.8.) zum Einsatz kommen können: U.a. aus Deutschland, Italien, Slowenien, Frankreich, aber auch aus Serbien. Erschwert wurde die Brandbekämpfung auch durch die öißerst starken Winde, die innerhalb weniger Minuten einen kleinen Brandherd in eine Feuerwalze von mehreren Kilometern Länge verwandeln können. Eine kleine Hoffnung sehen die Verantwortlichen in einem Nachlassen der Winde.
Heute (26.8.) wird sich die Regierung erneut in einer Krisensitzung mit der gespannten Lage auseinandersetzen. Die Oppositionsparteien sprechen unterdessen von „krimineller Nachlässigkeit\" seitens der Regierung. Der Vorsitzende der sozialistischen PASOK forderte erneut die Einberufung des Rates der Parteiführer unter Staatspräsident Karolos Papoulias.
Im Moment sind noch immer Dutzende Brände nicht unter Kontrolle. Zuletzt wurden in der westpelopennischen Region Ilia nahe der Stadt Pyrgos mehrere Dörfer evakuiert, ebenso nahe dem Bergdorf Andritsena. Gefährlich nähern sich die Flammen auch der antiken Stätte des antiken Olympia. Ein Brand östlich von Athen, in Kalyvia, konnte unter Kontrolle gebracht werden. Große Probleme bestehen nach wie vor – außer auf dem Peloponnes – auf der Insel Euböa nahe der Stadt Aliveri an der Ostküste. Die giechische Regierung hat auch EU-Hilfe angefordert. Bereits gestern trafen sowohl Feuerwehrleuute als auch Helikopter und Flugzeuge zur Brandbekämpfung aus mehreren Mitgliedstaaten ein, die bereits heute (26.8.) zum Einsatz kommen können: U.a. aus Deutschland, Italien, Slowenien, Frankreich, aber auch aus Serbien. Erschwert wurde die Brandbekämpfung auch durch die öißerst starken Winde, die innerhalb weniger Minuten einen kleinen Brandherd in eine Feuerwalze von mehreren Kilometern Länge verwandeln können. Eine kleine Hoffnung sehen die Verantwortlichen in einem Nachlassen der Winde.
Heute (26.8.) wird sich die Regierung erneut in einer Krisensitzung mit der gespannten Lage auseinandersetzen. Die Oppositionsparteien sprechen unterdessen von „krimineller Nachlässigkeit\" seitens der Regierung. Der Vorsitzende der sozialistischen PASOK forderte erneut die Einberufung des Rates der Parteiführer unter Staatspräsident Karolos Papoulias.