In vielen Teilen Griechenlands kommt es seit Tagen immer wieder zu
Wald- bzw. Buschbränden. Am Montag kam ein 49-jähriger
Feuerwehrmann während eines Einsatzes in einer Waldregion in der
Gegend Vathy in der Ost-Mani auf der Peloponnes ums Leben. Parteien
und Politiker brachten ihre tiefe Trauer über diesen Verlust zum
Ausdruck. Premierminister Jorgos Papandreou stellte fest: „Sein
Opfer in der Stunde des Dienstes erinnert uns an unsere gemeinsame
Verantwortung, an unser gemeinsames Erbe, die natürliche Vielfalt
unseres Landes, zu schützen.
en. Möge es das letzte Opfer bei diesen
Bemühungen gewesen sein." Besonders begünstigt werden die
derzeitigen Brände durch die hohen Temperaturen, die anhaltende
Trockenheit, vor allem aber durch die starken Nordwinde
(„Meltemia"). Diese erreichten mancherorts Sturmstärken von bis zu
neun Beauforts. Betroffen von Bränden waren in dieser Woche
besonders die Regionen Achaia, Arkadien und Lakonien auf der
Peloponnes oder etwa Nafpaktos und Amfilochia in Westgriechenland.
(GZeh, Foto: Eurokinissi)