Orthodoxe Kirche Griechenlands will Schutzimpfungen gegen Covid-19 propagieren
Die griechisch orthodoxe Kirche wird dazu beitragen, dass sich die Botschaft der Notwendigkeit einer Impfung gegen das Coronavirus verbreitet.
Griechenland schaltet vor dem Osterfest auf Corona-Alarm TT
Angesichts der Tatsache, dass am kommenden Sonntag, dem 2. Mai, in Griechenland der Ostersonntag gefeiert wird, nimmt die Besorgnis der Virologen deutlich zu. Reisen von einer Region des Landes in die andere sind nur noch in besonders dringenden Fällen erlaubt.
Fürbitte als Bildthema
Ein sehr weit verbreitetes Bildmotiv der orthodoxen Ikonenmalerei zeigt einen frontal stehenden oder thronenden Christus, der von zwei Personen, nämlich seiner Mutter Maria sowie Johannes dem Täufer flankiert wird. Dabei hält Christus normalerweise ein Buch in der Linken und schaut mit segnender Geste dem Betrachter entgegen, während sich die beiden anderen zu ihm hinwenden und ihre Hände in seine Richtung erheben. Das Motiv geht weit ins byzantinische Mittelalter zurück und ist spätestens seit dem 10. Jahrhundert als feste Bildformel nachgewiesen.
Zwischenfälle zum Epiphanie-Fest der orthodoxen Kirche
Wegen der strengen Regelungen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus fiel das Epiphaniefest bzw. das „Fest der Erscheinung des Herrn“ (Heilige Drei Könige) in diesem Jahr anders als gewohnt aus.
Heftiger Protest der orthodoxen Kirche gegen Corona-Maßnahmen TT
Die griechisch orthodoxe Kirche demonstriert ihren Unmut über die verschärften Maßnahmen der Regierung, mit denen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus verhindert werden soll. Unerwartet hatte die Regierung am Samstag (2.1.) angekündigt, dass zum bevorstehenden Epiphanie-Fest (Heilige Drei Könige) am 6. Januar keine Kirchgänge stattfinden dürfen; auch die traditionelle Wasserweihe zum Fest der Erscheinung Gottes soll nach Regierungsplänen ausfallen.