Dienstag, 05. April 2011 16:32
Spekulationen über Umschuldung Griechenlands dementiert P
Spekulationen darüber, dass Griechenland seine Schulden über kurz
oder lang nicht bedienen könne, wurden von der Regierung
dementiert. „Es besteht absolut keine Wahrscheinlichkeit für eine
Umschuldung Griechenlands“, sagte Finanzminister Jorgos
Papakonstantinou am Montag. Der Chef des Internationalen
Währungsfonds (IWF), Strauss-Kahn, erklärte ebenfalls am Montag
gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: „Wir unterstützen die
griechische Regierung in ihrer Position, keine Umschuldung zu
wollen.“ Er fügte hinzu, dass die Wettbewerbsfähigkeit
Griechenlands wieder hergestellt werden müsse, um einen Weg aus der
Rezession zu finden. – Trotz der einschneidenden Sparmaßnahmen und
zahlreicher Reformen müssen Abweichungen von den finanzpolitischen
Zielen registriert werden: Die Einnahmen in den beiden ersten
Monaten des Jahres hinken hinter den Vorgaben her; das Defizit für
2010 dürfte ebenfalls um einen Prozentpunkt höher ausfallen als
erwartet.
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Montag, 04. April 2011 16:36
IWF nimmt die griechischen Finanzen unter die Lupe TT
Griechenland / Athen. Mitglieder des internationalen
Währungsfonds (IWF) treffen heute in Athen ein, um die finanzielle
Lage Griechenlands in Augenschein zu nehmen. Zudem sollen die
Mitglieder der so genannten „Troika" – bestehend aus EU und IWF –
direkt von der Griechischen Statistikbehörde ELSTAT (siehe
Archiv-Foto) über die Finanzlage des Jahres 2010 informiert werden.
Veröffentlicht werden soll diese Statistik am 26. April bei der
europäischen Statistikbehörde Eurostat.
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Montag, 04. April 2011 16:31
235 Institutionen bekommen keine staatliche Unterstützung mehr P
235 Institutionen bekommen ab sofort keine staatliche Unterstützung
mehr. Darunter befinden sich mehrere Universitäten, Griechenlands
Rundfunk- und Fernsehanstalt (ERT) sowie 37 Krankenhäuser. Das
Finanzministerium wendete damit ein Gesetz an, das bereits seit den
90er Jahren existiert. Die von der Streichung öffentlicher Mittel
betroffenen Institutionen hatten es versäumt, die erforderlichen
Angaben für den Monat Februar einzureichen. Als Folge dürften diese
Institutionen nun zum Teil deutliche Zahlungsschwierigkeiten haben.
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Freitag, 01. April 2011 16:37
U-Boot-Affäre in Griechenland beschäftigt die Politiker P
Eine mögliche strafrechtliche Verwicklung von Politikern in die
Affäre der U-Boot-Beschaffung beschäftigt nun das Parlament,
nachdem am Donnerstag das Oberlandgericht Athen dem griechischen
Höchstgericht Arepoag den zweiten Teil seiner Ermittlungen
übergeben hatte. Nun soll entschieden werden, ob die Akten dem
Parlament übergeben werden. Im Parlament erklärte heute der
Vorsitzende der Orthodoxen Volkssammlung, Jorgos Karatzaferis: „Die
halbe Regierung ist in die U-Boot-Affäre verwickelt.“
Ministerpräsident Jorgos Papandreou stellte klar: „Wir werden nicht
aufhören. Licht in alle Angelegenheiten!
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Freitag, 01. April 2011 16:36
Käufe über 3.000 Euro sollen künftig nur noch über Banken möglich sein
Griechenland / Athen. Um die Steuerhintergehung in Griechenland zu
bekämpfen, dürfen demnächst keine Käufe mehr, deren Wert die
3.000-Euro-Grenze übersteigt, mit Bargeld durchgeführt werden. All
diese Käufe müssen demnach über die Banken entweder mit
Debitkarten, Kreditkarten oder per Bankscheck verlaufen. Diese
Maßnahme kündigte das Wirtschaftsministerium an.
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