Neues Tierschutzgesetz in Vorbereitung TT
Einen besseren Schutz der Rechte von Haustieren und Streunern sieht ein Gesetzentwurf des Innenministeriums vor, der am Mittwoch vom stellvertretenden Minister Stelios Petsas im Kabinett vorgestellt wurde. Unter anderem wird es Tierhandlungen künftig nicht mehr erlaubt sein, Hunde und Katzen zu verkaufen – diese bekommt man gegen Geld nur noch bei ausgewiesenen Züchtern. Verboten werden auch Anzeigen, in denen Tiere zur Paarung angeboten werden. Außerdem darf, abgesehen von den absolut nötigen Ausgaben, kein Geld mehr für Adoptionen verlangt werden.
Winterwetter gefährdet Pelikanbrut TT
Das gute Wetter im November und Dezember war für den Menschen sicherlich angenehm, für die Pelikanbestände in Nordgriechenland könnte es sich aber nach dem plötzlichen Wintereinbruch in der vorigen Woche als fatal erweisen. Wie die Tageszeitung „Kathimerini“ berichtete, sorgt sich die Verwaltung des Nationalparks der Prespa-Seen im Dreiländereck mit Albanien und Nordmazedonien um den diesjährigen Nachwuchs.
Winterschwimmer retten Delfin in Not
Im Ort Kariani östlich von Thessaloniki haben Winterschwimmer in einer aufopferungsvollen Aktion einen in Lebensgefahr geratenen Delfin gerettet. Laut Staatsfernsehen ERT war der Meeressäuger ins seichte Wasser nahe dem Strand geraten und konnte nicht mehr zurück ins offene Meer. Bereits wenige Stunden früher sei ein toter Delfin ganz in der Nähe angespült worden.
GZ-Interview: Griechenlands Tierfreunde gründen eine Partei
Tierschutzparteien erhöhen in vielen Teilen der Welt ihren Einfluss, und es entstehen immer mehr. Am 23./24. Januar soll per Online-Kongress auch eine griechische Partei für die Tiere gegründet werden. Aus diesem Anlass sprach die GZ mit dem Gründungsmitglied Christina Papi.
Ausflügler füttern Hirsche zu Tode TT
Im Nationalpark auf dem Parnes-Berg nördlich Athens wurde vorige Woche ein Hirsch im halbverendeten Zustand gefunden. Das Tier wurde von der Freiwilligen Waldfeuerwehr nach Hinweisen von Ausflüglern geortet. Es lag bewegungslos auf dem Waldboden und reagierte nicht. Der Tierarzt diagnostizierte schwere Verdauungsprobleme, verursacht durch den übermäßigen Verzehr von Brot, Obst und sogar Käse, mit denen der Hirsch offenbar gefüttert worden war.