EU-Pläne zur Verbesserung der Flüchtlingssituation in Griechenland TT
Das Hochkommissariat für Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNHCR) bekommt für Griechenland von der EU einen Zuschuss von 20 Millionen Euro. Eingesetzt werden soll dieses Geld für die bessere Verwaltung der Aufnahmeeinrichtungen von Asylsuchenden vor allem auf der Ägäis-Insel Lesbos. Ein Teil dieses Zuschusses soll speziell für den Schutz Minderjähriger, für Bildung sowie die Prävention von Sexualgewalt aufgewandt werden.
Wochenende mit kleinen Misstönen
Am Freitag (22.6.) scheint überwiegend die Sonne. Jedoch zieht sich eine Regen- und Gewitterfront über das Pindosgebirge bis zur Peloponnes. Der Samstag bleibt auf dem Festland bewölkt und im Norden verregnet, im Süden hingegen dominiert die Sonne. Der Sonntag bringt vor allem ab den Mittagsstunden für große Teile des Landes Wolken und Gewitter, nur die Ägäis (mit Ausnahme von Kreta) bleibt größtenteils vom Schlechtwetter verschont. Allgemein kühlt es sich um einige Grade ab.
Erstmals eine Frau am Steuer der Ägäis-Universität
Erstmals seit ihrer Gründung vor 34 Jahren wird die Ägäis-Universität von einer Frau geleitet. Zur neuen Rektorin wurde die Pädagogik-Professorin Chryssi Vitsilaki gewählt.
Polizist wegen Beteiligung an Fälscher-Ring verhaftet
Ein Polizist und zwei Bürger aus Kamerun wurden auf der Insel Mytilini (Lesbos) verhaftet. Vorgeworfen wird ihnen, sich an einem Ring beteiligt zu haben, der es Asylsuchenden und Immigranten vereinfacht hat, von Mytilini aus auf das griechische Festland zu reisen.
EU-Solidaritätszahlung für Erdbeben auf Lesbos vor einem Jahr
Der Haushaltsausschuss der Europäischen Kommission hat am Mittwoch eine Solidaritätszahlung in Höhe von 1,3 Millionen Euro für die Insel Lesbos genehmigt. Eingesetzt werden soll das Geld überwiegend für Restaurierungsarbeiten an Häusern, Unternehmen und der Infrastruktur. Die endgültige Auszahlung der Solidaritätsfonds muss noch von der Vollversammlung des Europäischen Parlaments genehmigt werden. Bereits im vergangenen Oktober hatte die Insel eine erste Hilfszahlung in Höhe von 136.000 Euro erhalten.