Archäologische Stätten, Galerien und Online-Konzerte
Nur langsam kommt das kulturelle Leben in Griechenland nach einem zweimonatigen Lockdown als Folge der Corona-Pandemie wieder in Gang. Seit voriger Woche haben die archäologischen Stätten des Landes wieder für das Publikum geöffnet. Mit Einschränkungen – etwa eine begrenzte Anzahl von Besuchern – sind auch die Galerien wieder in Betrieb. Live-Konzerte gibt es nach wie vor nur auf dem Bildschirm.
Athener Festival stark abgespeckt TT
Das Festival von Athen und Epidauros wird in diesem Jahr in stark reduzierter Form stattfinden. Wie Festspielleiterin Katerina Evangelatou mitteilte, werden wegen der Corona-Schutzmaßnahmen nur die Freilichtbühnen benutzt werden. Das heißt, es wird Vorstellungen nur im Athener Herodes-Atticus-Theater sowie in den beiden antiken Theatern in Epidauros geben.
Deutsch-Griechische Übersetzerwerkstatt
Griechisch-deutschen Übersetzerinnen und Übersetzern wird zwischen dem 6. und dem 12. September 2020 die „ViceVersa: 2. Deutsch-Griechische Übersetzerwerkstatt“ angeboten. Dabei können sich die insgesamt zwölf Teilnehmer, die bis zum 30. Juni für das Projekt angemeldet sein müssen, im Europäischen Übersetzer-Kollegium Straelen über ihre Texte austauschen.
Langsam hebt sich der Vorhang …
Der kulturelle Lockdown als Folge der Corona-Krise wird gelockert. Unter Auflagen öffnen in diesen Tagen kulturelle Einrichtungen, wie etwa Galerien. Seit Montag (18.5.) kann man u. a. wieder die archäologischen Stätten der Akropolis und des Antiken Olympia besuchen.
Die Museen machen den Anfang
Am kommenden Montag (18.5.) werden in Griechenland die Museen unter strengen Sicherheitsvorkehrungen für die Besucher wieder öffnen. Ein Indiz dafür, dass man beginnt, die Corona-Krise zumindest in Ansätzen hinter sich zu lassen.