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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Ausgehtipps / Redaktion

Redaktion

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Proteste gegen australische "Reisehinweise"

Für Wirbel sorgten angebliche Reiserichtlinien für australische Bürger, in denen vor einem Besuch Griechenlands aus Sicherheitsgründen gewarnt werden soll. Außenminister Geòrgios Papandrèou nahm in dieser Angelegenheit Kontakt mit den Australiern auf und stellte danach fest, dass es sich bei den Reiserichtlinien lediglich um nützliche Hinweise für australische Bürger handle. Ähnliche Hinweise -so Papandréou - habe Australien auch für andere Länder erlassen, darunter für Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien. Nach Aussagen des Außenministers habe ihn die australische Regierung versichert, dass sich hinter den Reiserichtlinien kein anderes, tiefgehenderes Motiv verberge, sondern darin nur die verfassungsmäßige Informationspflicht gegenüber den australischen Bürgern zum Ausdruck komme. Indirekt wies man damit Spekulationen in der griechischen Presse zurück, wonach Australien mit den Reiserichtlinien seinen Unmut über zu geringe Beteiligung an den Olympischen Projekten für die Spiele 2004 in Athen deutlich machen wollte.

Fremdenverkehrszentrale "warnt" britische Reiseveranstalter

Der Präsident der griechischen Fremdenverkehrszentrale EOT, Giánnis Patélis, ersuchte die großen britischen Reiseagenturen dringendst, sich an bestimmte Verhaltenscodes zu halten, und der griechische Verband der Tourismus- und Reisebüros machte deutlich, dass ihn ein bestimmtes Publikum nicht im geringsten interessiere. Anlass für diese Warnungen waren jüngste Sexskandale an öffentlichen Plätzen, aber auch Randale in Kávos auf Korfu sowie in Faliráki auf Rhodos. Vor wenigen Tagen war in Faliráki bei einem Streit britischer Touristen ein 17jähriger Ire getötet worden. In dem Schreiben der griechischen Fremdenverkehrszentrale heisst es u. a.

Die Griechen meiden zusehends die Restaurants

Liegt es an der angespannten Finanzlage der Haushalte oder an der Steuerlast oder etwa an den Preisen? Tatsache ist, dass die griechischen Restaurants mit einem abnehmendem Gästeaufkommen konfrontiert sind. In den letzten Jahren soll sich die Anzahl der Besucher von griechischen Restaurants um 30 Prozent vermindert haben. Dieses düstere Fazit mussten die Betreiber von Restaurants jüngst auf einem Kongress in Herákleio auf Kreta ziehen. „Die Branche erlebt eine schwere Krise, sowohl in Kreta als auch in ganz Griechenland“, betonte der Präsident des Verbandes der Restaurant-Berufe, Panagiótis Gófas, in seiner Ansprache.

Heiße und kalte Strände

In den griechischen Meeren findet sich für alle Geschmäcker etwas – das betrifft nicht nur die Schönheiten, sondern auch die … Wassertemperaturen. Je nach Passion kann man zwischen Stellen wählen, deren Skala von 20 Grad Celsius bis nahe an die 30 Grad reicht. Die Ursachen für die kühleren Regionen sind unterschiedlich. In Südwestkreta oder an der Küste des Epirus im Westen des Festlandes beispielsweise ist die kühle Temperatur auf das so genannte „upwelling“ zurückzuführen, wie ein Spezialist gegenüber der Tageszeitung „To Víma“ erklärte. Dabei werden Wassermassen aus kalten Schichten aus der Tiefe an die Oberfläche gebracht.
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